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Terrassendielen aus WPC oder Holz?

Vor dieser Frage steht jeder, der den Bau einer Terrasse plant. Welches ist besser geeignet - WPC oder Holz? Hier haben wir für Sie die beiden Materialien einmal verglichen.

Eine Terrasse ist Wind und Wetter ausgesetzt. Im Winter Frost und Eis, im Sommer oft großen Temperaturschwankungen. Diese Belastungen setzen den Terrassendielen und der Unterkonstruktion stark zu. Hinzu kommt die UV-Sonneneinstrahlung, die vor allem Hölzer zum Ausbleichen bringt.

Liegt die Terrasse oder der Balkon auf der Nordseite, dann würden wir zu WPC-Dielen raten, da sie widerstandsfähiger sind als Holz. Ist für Sie der ökologische Aspekt wichtig? Dann sollten Sie zu Hölzern aus heimischen Wäldern greifen.

WPC-Terrassendielen werden nicht aus billigen Plastik hergestellt, sondern aus hochwertigen WPC (WoodPlasticComposite aus 60% Holzfasern, 35% Polyethylen und 5% Verbundstoffe). Günstige WPC-Terrassendielen bestehen aus einem Hohlkammerprofil, hochpreisige aus Vollmaterial.

Holzdielen überzeugen durch eine schöne Maserung und natürliche Farben. Die Harthölzer besitzen eine sehr gute mechanische Festigkeit.

Die Entscheidung zwischen Terrassendielen aus WPC oder Holz ist letztendlich auch eine frage des Preises. Beim Preis schneidet die Holzdiele besser ab als die WPC-Diele. Terrassendielen aus Massivholz sind in der Regel günstiger.


WPC und Holz Terrassendielen
Abbildung: Terrassendielen aus Holz und WPC vom TÜRENFUXX


Terrassendielen verlegen und pflegen

Hier gibt es keine Unterschiede: Ein ebener Untergrund und eine stabile Unterkonstruktion sind unverzichtbar. Das Zubehör für Unterkonstruktion, Abstandshalter und Schrauben und viele nützliche Tipps & Tricks zur Montage erhalten Sie ebenfalls beim TÜRENFUXX.

Vermeiden Sie die Verwendung minderwertigerer Unterkonstruktionen aus Fichte oder Kiefer. Die unterschiedliche Ausdehnung führt zu Rissen. Wir bieten daher ausschließlich hochwertige Kanthölzer aus Bongossi, Douglasie und Lärche an.

Terrassendielen aus Holz sind fast immer gerillt. Werden diese quer verlegt, verbleibt immer etwas Regenwasser in den Rillen zurück. Generell sollte die Terrasse mit einem Gefälle von 2% "weg vom Gebäude" montiert werden.

Säge- und Schnittkanten müssen nach der Bearbeitung mit einem geeigneten Holzschutzmittel behandelt werden.

Während sich die WPC-Dielen bei starker Sonneneinstrahlung auch stark aufheizen, bleibt die Holzdiele verhältnismäßig kühl. Aber keine Angst: Verbrennungsgefahr besteht auch bei WPC nicht. Für WPC spricht wiederum, dass diese frei von Splittern sind. Gerade Familien mit kleinen Kindern wissen dieses zu schätzen. Des Weiteren ist bei WPC die Oberfläche leicht angeraut und somit rutsch hemmend.

Bei WPC-Dielen entfallen diese Verarbeitungs- und Pflegeaspekte.

Beliebte Holzarten für Terrassen sind Bangkirai, Cumaru, Douglasie, Eiche, Garapa, Ipe, Lärche, Massaranduba und Teak.

Nun haben Sie die Qual der Wahl - beide Materialien haben ihre Vor- und Nachteile. Holzdielen punkten mit individuellen Dekor und der mechanischen Festigkeit. WPC-Dielen sind leicht zu verlegen und pflegen.


Welche Vorteile und Nachteile hat Holz?

Holzdielen sind einfach zu bearbeiten und auch problemlos zu entsorgen, falls nach vielen Jahren ein neuer Terrassenbelag verlegt werden soll. Allerdings ist Holz pflegeintensiv, die Dielen müssen regelmäßig gereinigt und mit Pflegemitteln, Ölen oder Lasuren bestrichen werden. Die hochwertigen Reinigungs- und Pflegemittel erhalten Sie selbstverständlich in unserem TÜRENFUXX-Onlineshop.


Welche Vorteile und Nachteile hat WPC?

Der große Vorteil von Terrassendielen aus WPC: Sie sind pflegeleicht. Für die Reinigung reicht Wasser aus, bei stärkeren Verschmutzungen eventuell ein leichtes Reinigungsmittel. Sie behalten über Jahre ihre ursprüngliche Farbe und bleichen kaum aus. Sie sind witterungsbeständig, splitterfrei und rutschfest, so dass sie sich als Umrandung von Pools oder Teichen großer Beliebtheit erfreuen. Der Nachteil: Auch wenn sie Holz schon ähnlich sehen, so sind sie nicht so natürlich gemasert wie Holzdielen - ihnen fehlt einfach der natürliche Charme und die Wäre des Naturproduktes Holz.

Selbstverständlich halten auch WPC-Dielen nicht ewig, das sollte grundsätzlich bei der Planung bedacht werden.

Dielen für WPC-Terrassen gibt es in verschiedenen Ausführungen. Die Farben reichen von Hellgrau bis Dunkelbraun. Es gibt sie als Massiv- oder Hohlkammerdiele. Hohlkammerdielen sind leichter, müssen aber mit Abschlussleisten versehen werden, um die Hohlräume zu schließen. Dies fällt bei Massivdielen weg. Sie sind schwerer – zu beachten z.B. bei Balkonen – hier bieten sich die Hohlkammer-Dielen an.


Für welches Material Sie sich letztendlich entscheiden, ist von persönlichen Vorlieben abhängig. Pauschal lässt sich nicht festhalten, ob WPC oder Echtholz als die bessere Terrassendiele ist. Beide haben ihre Vorzüge. Eine Holz Terrassendiele hat den großen Vorteil, dass sie über ein natürliches Dekor verfügt und sich im Sommer weniger erwärmt. Eine WPC-Diele hingegen ist pflegeleicht, wetterbeständig und splitterfrei.